Wachauer Marillenkuchen

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Omas Wachauer Marillenkuchen vom Blech – ein super saftiger flaumiger Marillenkuchen danke Eierlikör Rührteig mit Öl nach einem Rezept aus Österreich. Springe zu Rezept

Super Saftiger Wachauer Marillenkuchen – Weltbester Marillenkuchen aus Österreich

Wer kommt mit zu einem kulinarischen Ausflug in die malerische Wachau? Das good old Wachau Valley ist nicht nur für ihre atemberaubende Landschaft bekannt ist, sondern auch für einen ganz besonden Kuchen! Fruchtiger Blechkuchen mit halbierten Wachauer Marillen – mehr brauch ich heute nicht zum Glücklichsein! 

Omas Wachauer Marillenkuchen vom Blech ist ein wahrer Klassiker aus der österreichischen Küche. Mit seinem saftigen Rührteig mit Eierlikör und den fruchtigen Wachauer Marillen ist der flaumige Marillenkuchen einfach unschlagbar lecker.  Ein Stück davon serviert mit einer Tasse Kaffee oder Tee – einfach himmlisch!

 Flaumiger Marillenkuchen  ist neben Marillenknödeln ein echtes Highlight unter den österreichischen Süßspeisen. Heute teile ich ein besonders feines Marillenkuchen Rezept mit einem Schuss Eierlikör und Öl für extra Saftigkeit.

Viele Marillenkuchen Rezepte verwenden Topfenteig für den selben Effekt aber ich finde ein Schuss selbstgemachter Eierlikör ist einfach unschlagbar lecker mit den fruchtigen Aprikosen.

Zutaten: 

• Eier: Die Eier sind ein wesentlicher Bestandteil dieses Kuchens. Die Eiklar werden zu einem steifen Schnee geschlagen und sorgen für eine luftige und fluffige Konsistenz des Teigs. Die Eigelbe bringen zusätzliche Feuchtigkeit und binden die anderen Zutaten zusammen.
• Staubzucker (Puderzucker): Der Staubzucker süßt den Kuchen und hilft, eine feine Textur zu erzielen. Er löst sich leicht auf und verhindert, dass der Kuchen eine körnige Struktur bekommt.
• Abgeriebene Schale einer Zitrone: Die Zitronenschale verleiht dem Kuchen ein erfrischendes Zitrusaroma, das die süße Marillenfüllung ausgleicht.
• Vanillezucker: Der Vanillezucker sorgt für ein angenehmes Vanillearoma, das den Geschmack des Kuchens abrundet.
•  Eierlikör: Eierlikör – das gewisse Etwas. Der Likör bringt extra Feuchtigkeit in den Teig, was den Kuchen saftig macht. Man kann aber auch Milch verwenden. Ich verwende gerne Omas Eierlikör Rezept! 
• Öl: Das Öl ist eine wichtige Fettquelle und trägt ebenfalls zur Saftigkeit des Kuchens bei. Es macht den Teig geschmeidig und sorgt für eine lange Haltbarkeit des Gebäcks.
• Zucker:  Neben dem Staubzucker wird zusätzlicher Zucker verwendet, um den Teig zu süßen. Von braunem Zucker rate ich hier ab, da die Farbe des Teiges dann zu dunkel wird.
• Mehl: Das Mehl ist die Grundlage des Teigs und sorgt für die Struktur des Kuchens. Es ist wichtig, das Mehl vorsichtig unterzuheben, um ein Übermischen zu vermeiden, was zu einem zähen Kuchen führen könnte.
• Backpulver: Das Backpulver ist ein Triebmittel und verleiht dem Kuchen Volumen, indem es den Teig während des Backens aufgehen lässt. Dies trägt zur Flaumigkeit des Kuchens bei.
• Wachauer Marillen (Aprikosen): Die frischen Wachauer Marillen sind das Herzstück des Kuchens. Sie sorgen für die fruchtige Füllung und verleihen dem Kuchen seinen charakteristischen Geschmack. Die Marillen werden halbiert und auf den Teig gelegt, wobei sie während des Backens in den Kuchen versinken und ihm eine saftige Textur verleihen.

Tipps: 

• Die Eier sollten auf Zimmertemperatur sein damit ihr sie gut mit dem Staubzucker schaumig schlagen könnt. Die Eidotter sollten geschlagen werden bis die Masse weißschaumig ist. 
• Mein Vermengen des Teiges vorsichtig vorgehen. Zuerst die erste Hälfte Eischnee unterheben, dann das Mehl, dann den restlichen Schnee. 
• Achtet auf ein gut befettetes Backblech oder streicht den Teig auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech. 
• Wer will kann den Teig mit einer kleinen Prise Kurkuma gelblich färben. 
• Den Kuchen gegen Ende der Backzeit im Auge behalten. Bei mir war er schon nach 25 Minuten goldbraun und ich habe ihr in den letzten Minuten mit Folie abgedeckt. 
• Die sorgfältige Kombination und Dosierung dieser Zutaten ist entscheidend, um den weltbesten Wachauer Marillenkuchen mit seiner charakteristischen Saftigkeit und seinem köstlichen Geschmack zu kreieren.

Serviervorschlag: 

So ein Stück Österreichischer Marillenkuchen braucht eigentlich nicht viel Beiwerk. Ich bestäube die Oberfläche des Kuchens gerne mit etwas Staubzucker. Besonders fein ist der Wachauer Marillenkuchen serviert mit einer Portion Schlagobers !

Der Wachauer Marillenkuchen ist nicht nur im Sommer ein Hit. Man kann ihn das ganze Jahr über genießen, indem man saisonales Obst verwendet. Neben Marillen eignen sich auch Zwetschken oder Kirschen hervorragend für diesen einfachen Blechkuchen. 

Wenn ihr noch ein paar mehr Aprikosenkuchen Rezepte sucht, dann schaut unbedingt bei meinem Streuselkuchen mit Aprikosen oder meinem Aprikosenkuchen mit frischen Aprikosen vorbei. 

5 von 5 Bewertungen

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Omas Wachauer Marillenkuchen vom Blech

Omas Wachauer Marillenkuchen vom Blech - ein super saftiger flaumiger Marillenkuchen danke Eierlikör Rührteig mit Öl nach einem Rezept aus Österreich.

Course Dessert

Cuisine German

Keyword marillenkuchen vom blech, wachauer marillenkuchen

Prep Time 20 Minuten

Cook Time 30 Minuten

Total Time 50 Minuten

Servings 12

Calories 200 kcal

Ingredients

• 6 Eier
• 200 g Staubzucker
• abgeriebene Schale einer Zitrone
• 1 Pkg Vanillezucker
• 125 ml Eierlikör
• 125 ml Öl
• 100 g Zucker
• 400 g Mehl
• 1/2 Päckchen Backpulver
• ca 24 Stück Marillen / Aprikosen

Instructions

1. Zuerst werden die Eier sorgfältig getrennt. Die Eiklar werden mit 100 g Zucker zu einem steifen Schnee geschlagen und in den Kühlschrank gestellt. Dadurch wird der Kuchen besonders luftig.

2. In einer anderen Schüssel werden die 6 Dotter mit dem Staubzucker, der Zitronenschale und dem Vanillezucker schaumig gerührt.

   Langsam den Eierlikör und das Öl einfließen lassen, während das Rühren fortgesetzt wird, bis eine herrlich cremige Masse entsteht.

3. Den Eischnee und das mit Backpulver vermischte Mehl vorsichtig unter die Dottermasse heben.

   Hierbei ist es wichtig, behutsam vorzugehen, damit der Teig seine fluffige Konsistenz behält.

4. Die Backform, idealerweise ein Backblech ( Mein Blech ist 36×31 cm. ), wird nun gefettet und bemehlt. Den Teig gleichmäßig darauf streichen.

5. Nun kommt der schönste Teil - die frischen Wachauer Marillen werden entsteint, halbiert oder in kleine Stücke oder Scheiben geschnitten und mit der Schnittfläche nach oben auf dem Teig verteilt.

6. Der Backofen wird auf 170°C (Ober- und Unterhitze) vorgeheizt. Der Kuchen wird nun goldbraun gebacken. Die genaue Backzeit beträgt etwa 30 Minuten, aber am besten führt man die Stäbchenprobe durch, um die perfekte Konsistenz zu überprüfen.

7. Sobald der flaumige Marillenkuchen aus dem Ofen kommt, lässt du den Kuchen am besten etwas abkühlen und bestreust ihn anschließend mit Staubzucker, um ihm den letzten Schliff zu verleihen.

Recipe Notes

Der Wachauer Marillenkuchen ist nicht nur im Sommer ein Hit. Man kann ihn das ganze Jahr über genießen, indem man saisonales Obst verwendet. Neben Marillen eignen sich auch Zwetschken oder Kirschen hervorragend für diese Kreation. Die Vielfalt an Früchten ermöglicht es, stets neue Geschmackskombinationen zu entdecken.