White Chocolate, Cranberry & Macadamia Twist Bread
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An genau die Geschichte musste ich heute denken, als ich diesen gigantischen Hefezopf aus dem Ofen nahm! Ehrlich, das Ding ist im Ofen so dermaßen aufgegangen, dass ich mir zeitweise nicht sicher war, wie wir diesen Riesen-Zopf heil aus dem Ofen bekommen würden!Ich gebe zu, wir waren bei der Mengen-Kalkulation recht gierig – aber wir lieben Hefezopf einfach so sehr, dass wir dachten wir könnten diesem Monstrum Herr werden!
Ha, die Geister die wir riefen ;-)Den Monster-Zopf erst einmal aus dem Ofen gestemmt, wurde es in der Küche auf einmal ziemlich eng! Wir überlegten zeitweise den Koloss zum Frühstück einfach auf den Tisch zu legen, und uns mit Messer und Gabel an jeweils ein Ende des Tisches zu setzen sodass wir von beiden Enden aus attackieren können!Aber da war ja noch was, ach ja: Die Bilder für den Blog !
Da blieb nur eines: Radikales Zerstückeln!
Was ihr also auf den Bildern seht, ist vielleicht gerade mal ein halber Hefezopf!
Wenn ich die Linse etwas geschwenkt hätte, hättet ihr freien Blick auf Mr. Kanada bekommen, der sich mit Händen und Zähnen durch die zweite Hälfte kämpfte. Ein Bild für Götter!Im Endeffekt bereue ich allerdings nichts, denn lecker war dieses ” Cranberry Macadamia Twist Bread” allemal.
Und da ich heute nicht nur größenwahnsinnig, sondern auch ein bisschen dekadent unterwegs bin, warf ich auch noch ein paar Handvoll gehackter Macadamia-Nüsse in den duftenden Hefeteig!
Hm….einfach herrlich diese Kombination aus vanillig-milder weißen Schokoladencreme und den säuerlichen Cranberries, die sich beim Backen mit den austretenden Säften vollsaugen! Und dann diese fein buttrige Note der Macadamias! Ein Träumchen!
Für die Füllung verwendete ich diesen Brotaufstrich aus weißer Schokolade vom Discounter! Da waren auch schon ein paar Macadamia-Stückchen drin! Aber nicht genug !!! Da konnte man schon noch mal nachlegen! Zusätzlich zu den getrockneten Cranberries gab ich auch noch ein paar EL angedickte Preiselbeeren auf den Teig! Ein Gedicht!
Die Menge reicht für einen Monster-Zopf! Nur Mut, ihr schafft das! 🙂
Für den Teig
500 g Mehl
1 Päckchen Trockenhefe
1/2 Tl Salz
15 g Zucker
200 ml lauwarmes Wasser
100 ml Milch , lauwarm
1 verquirltes Ei
40 g Butter, auf Zimmertemperatur
Beachte: Wenn ihr, wie ich, den Teig über Nacht im Kühlschrank gehen lassen wollt, können alle Zutaten kalt miteinander vermischt werden und dann in einer Schüssel, mit Alufolie bedeckt, im Kühlschrank übernachten. Am nächsten Morgen ca 30 Minuten auf Zimmertemperatur kommen lassen, bevor ihr ihn ausrollt und belegt.
Für den Teig Mehl mit Salz vermischen und in einer Mulde Hefe, Zucker, Ei, Milch und Butter hineingeben. Mit dem Knethaken verkneten und dabei das Wasser dazugeben. Ca. 5 Minuten mit den Hakenaufsatz kneten (mit der Hand dauerts gut 10), bis der Teig elastisch ist.
Zu einer Kugel formen, in eine leicht geölte Schüssel geben, mit Folie bedecken und 1-2 Stunden an einem warmen Ort gehen lassen, bis sein Volumen sich verdoppelt.
So- nun kommen wir zu dem spaßigen Teil!
Die Rolle senkrecht vor euch positionieren, so dass ein Rollenende auf euch zeigt, und ein Messer zur Hand nehmen. Ca 2 cm nach den obersten Ende der Rolle ansetzen und die Rolle längs durchschneiden. Jetzt teilt ihr die Rolle and der Schnittstelle und dreht die aufgeschnittene Seite etwas nach oben. Die 2 entstandenen Stränge nun miteinander verflechten, sodass eine Art Kordel entsteht!
Einen schönen Sonntag euch allen,Eure Kiki
Liebe Kiki, der Zopf sieht einfach PHÄNOMENAL aus! Und das aus meinem Mund, ich bin nämlich eigentlich kein besonders großer Hefezopffan. Also, ein dickes Lob und danke fürs Hungrig machen 😉
Liebe Grüße, Mia
ich glaub, das schmeckt mir auch!! Ich hab mich an so einen offenen Kordelzopf nicht nie gewagt, das wäre eine Herausforderung,
lg
Mhm sieht das lecker aus, wie gerne hätte ich un ein Stückchen davon=)
Liebe Grüsse,
Krisi
https://excusemebutitsmylife.blogspot.com