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Pitabrot mit Entenbrust, Rotkohl & Ingwer Mandarinen Chutney

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Meine Schwiegermutter gehört zu den experimentierfreudigsten Frauen, die ich kenne.
Besonders, was ihre Kochgewohnheiten betrifft.
Vom sous vide garen in der Spülmaschine bis zum Herstellen der eigenen Wurst…meine Schwiegerma hat alles schon probiert. Dagegen wirke ich, mit meinen 25 Jahren oft wie das größte kulinarische Gewohnheitstier!
Jüngst ist sie dazu übergegangen nur noch mit Entenfett zu kochen!
Und das macht Sinn, denn angeblich enthält dieses 2 x weniger gesundheitsschädliche,gesättigte Fette als Butter.
Aber nicht nur das Fett, sondern auch das Entenfleisch scheint gesünder zu sein, als man auf den ersten Blick meinen könnte. So soll der Verzehr dabei helfen, das Risiko für Herzkreislauferkrankungen zu mindern und sogar den Cholesterinspiegel zu senken!
Na, denn! Umso besser, dass es jetzt wieder überall Ente zu kaufen gibt!
Im Restaurant von Mr. Kanadas gibt es zur Zeit ein Enten-Braten Spezial!
Was nach Feierabend an Braten und Rotkohl übrig bleibt, gehört dem Koch 🙂 …und seiner kochwütigen Verlobten. Die Firma dankt.
Braten-Reste kann man einfach nicht genug haben!
Wenn auch ihr gerne mal einen schönen Entenbraten macht und am nächsten Tag nicht wisst, wohin mit Braten und Rotkohl-Resten, dann ist das hier EUER Rezept.
Wenn nicht, dann könnt ihr euch auch einfach ein Entenbrüstchen braten und evtl. ein Glas Rotkohl vom Super holen.
Nur das Chutney, das MÜSST ihr selber machen! Solltet ihr euch auch gegen die Burger-Variante entscheiden, dann esst es einfach als  Dip zu eurer Entenbrust! Eine absolute Offenbarung!!
Ich persönlich spüre momentan irgendwie den Drang, alles in ein Brötchen zu packen!
Liegt wohl an den sinkenden Temperaturen!
Womöglich will mein Körper Kohlehydrate bunkern – Jetzt kurz vor dem Winterschlaf …
Ich lass ihn mal in dem Glauben…
Meine Carb-Mania macht jedenfalls auch vor feiner Entenbrust keinen Halt.
Und zusammen mit der Ente wandert auch gleich ein Löffel Rotkohl und ein rieeesen Klacks selbstgemachten Ingwer-Mandarinen Chutneys in die Semmel …
Die Kombination aus der fruchtigen Säure der Mandarinen und der Schärfe des Ingwers, vereinigt in einem leuchtend orange-farbenen Ingwer Mandarinen Chutney, passt einfach wunderbar zu dem Geschmack des  Entenfleisches.

 

 

Die Süße des Rotkohls macht unser Enten-Pita zu einem absolut runden Geschmackserlebnis!
Ente gut – alles gut 🙂

 

 

 

Hm…also dieses Ingwer-Mandarinen Chutney mache ich jetzt öfter mal! Schmeckt sicher auch Klasse zu Rehbraten!

Ihr braucht dazu
2 Pita-Brote
Reste vom Entenbraten bzw.
1 zart rosa gebratene Entenbrust , in Scheiben
2 El Blaukraut (Alternativ: roher, geraspelter Rotkohl)
1 Handvoll Pflücksalat

Für das Ingwer Mandarinen Chutney 
4 Mandarinen
4 Tl frisch geriebener Ingwer
1 El Olivenöl
1 Schalotte, gewürfelt
2 El brauner Zucker
2 El Weißweinessig
1/2  Tl Kardamom
1/2 Tl Salz
1/4 Tl Pfeffer

Den Ingwer reiben.
Die Schale der 4 Mandarinen abreiben und in einer Schüssel sammeln. Die Früchte segmentieren und in Scheiben schneiden. Das Öl erhitzen und die Schalotten darin ca 3 Minuten anbraten. 2 El braunen Zucker dazugeben und die Schalotten karamellisieren lassen. 2 El Essig dazugeben. Nun wandern auch Mandarinen-Scheiben, Abrieb, Kardamom und der Ingwer hinzu. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und 10 Minuten einkochen lassen. Danach auf Zimmertemperatur  abkühlen lassen und danach mindestens eine Stunde im Kühlschrank ziehen lassen.

Die Entenbrust braten (Hier gibts die Anleitung) bzw das Fleisch vom Rest-Braten auslösen.
Die Pitabrote im Ofen anwärmen bzw. aufbacken und dann mit etwas Salat, 1-2 El Blaukraut oder Rotkohl und dem Entenfleisch füllen. Und dann immer schön drauf mit unserem leckeren Chutney!

Hm…einfach köstlich! Oder wie man so schön sagt: Ente gut, alles gut
Bringt die Woche gut über die Bühne, ihr Lieben!

Eure Kiki

 

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