In einer anderen Schüssel werden die 6 Dotter mit dem Staubzucker, der Zitronenschale und dem Vanillezucker schaumig gerührt.
Langsam den Eierlikör und das Öl einfließen lassen, während das Rühren fortgesetzt wird, bis eine herrlich cremige Masse entsteht.
Den Eischnee und das mit Backpulver vermischte Mehl vorsichtig unter die Dottermasse heben.
Hierbei ist es wichtig, behutsam vorzugehen, damit der Teig seine fluffige Konsistenz behält.
Die Backform, idealerweise ein Backblech ( Mein Blech ist 36×31 cm. ), wird nun gefettet und bemehlt. Den Teig gleichmäßig darauf streichen.
Nun kommt der schönste Teil - die frischen Wachauer Marillen werden entsteint, halbiert oder in kleine Stücke oder Scheiben geschnitten und mit der Schnittfläche nach oben auf dem Teig verteilt.
Der Backofen wird auf 170°C (Ober- und Unterhitze) vorgeheizt. Der Kuchen wird nun goldbraun gebacken. Die genaue Backzeit beträgt etwa 30 Minuten, aber am besten führt man die Stäbchenprobe durch, um die perfekte Konsistenz zu überprüfen.
Sobald der flaumige Marillenkuchen aus dem Ofen kommt, lässt du den Kuchen am besten etwas abkühlen und bestreust ihn anschließend mit Staubzucker, um ihm den letzten Schliff zu verleihen.
Der Wachauer Marillenkuchen ist nicht nur im Sommer ein Hit. Man kann ihn das ganze Jahr über genießen, indem man saisonales Obst verwendet. Neben Marillen eignen sich auch Zwetschken oder Kirschen hervorragend für diese Kreation. Die Vielfalt an Früchten ermöglicht es, stets neue Geschmackskombinationen zu entdecken.